Heimat ist mehr als ein Ort von Rojin Kilicaslan

Heimat ist da, wo’s echt ist,
wo Freunde immer für dich da sind.
Wo die Familie dich kennt,
und man sich einfach nichts vormacht.

Heimat ist das Lachen mit den Leuten,
die immer wissen, was du brauchst.
Da, wo du einfach du selbst sein kannst,
und jeder Schritt sich richtig anfühlt.

Heimat ist der Ort, wo du bleibst,
egal, wie weit du mal gehst.
Denn irgendwo tief im Herzen,
wirst du immer wieder dorthin zurückkehr’n.
Heimat ist mehr als ein Ort

Schritte zum Selbst von Hala Alolabi 

Wenn ich in den Spiegel schau,
frag ich mich, wer ich wirklich bin.
Bin ich nur das, was andre sehen,
oder steckt mehr in mir drin?

Oft fühl ich mich wie in einem Spiel,
spiele eine Rolle, doch ohne Ziel.
Die Gedanken der andern lenken mich,
doch warum zählen sie so für mich?

Um meine Träume wahr zu machen,
muss ich handeln und nicht nur lachen.
Doch was bringt mir wirklich Glück?
Oft fehlt mir davon ein Stück.

Manchmal blitzt Angst in meinem Blick,
doch oft fehlt mir der klare Trick.
Ich muss mich finden, Stück für Stück,
Schritt für Schritt zum Selbst zurück.

In meinen Träumen ist alles leicht,
doch im Leben bleibt viel unerreicht.
Ich muss lernen, mich selbst zu schätzen,
meinen Wert und Mut nicht zu verletzen.

Wahres Ich von Bertu C.

Steh vor einer Pfütze,
ich sehe mein Gesicht.
Doch irgendwie,
passt das Bild nicht.

Das Wasser wackelt,
genau wie ich.
Bin ich das,
frag ich mich? 

In der Tiefe
guck ich mir ins Gesicht
Denn irgendwo tief im Herzen,
ich kann nicht glauben,
das bin ich. 

48 61 6C 6C 6F 5F 46 72 65 75 6E 64 von Baran Ersöz

Was nimmst du in deiner Umgebung war?
Die Menschen, die dich nicht sehen?
Die Menschen, die wie ein Schaf den Hirt folgen?
Die Menschen, die sich selber betrügen?

der hirt ist der staat der die menschen kriege vergessen lässt
schafe die trends falsche medien und erwartungen verzehren um
nicht zu entgleisen.

aBEr SinD WIr nicHt aLle so?
masKEn tRaGEn uM aNdERE tRäGer zU befrieDigeN?
ÄNDern wiR uNs niCHt füR anDere bIs wIR iN eIner KErNel-pAnIc
laNDen?

Wir M3n5ch3n s33h3n nur d3n Qu3llc0d3, d3n w!r s33h3n d!rfen und
m@ch3n @ll3s für Fr31h31t und für V3rgnüg3n. N!x h@lt für !mm3r,
d3nn j3d3r möcht3 d!3 W3lt r3g!3r3n.

W!3s0 b!s7 dU n!ch7 w!3 d!3 Sch@f3?
G!b7’5 d!3 @n5w0rt, d!3 !ch 3rw@rt3
H4st k31n Syst3m-3rr0r w13 d13 4nd3r3n 4rten

ICh b!n d4s, d4s h!nt3r d!r m!t läuft
Und d4s, w45 v0r d3m Sp!g3l st3ht
49 63 68 42 69 6E 44 75

Blutrotefarbe von Altan Altunbas

Manche schämen sich,
Manche schätzen es,
Manche lieben,
so sehr,
dass sie sich für den Namen Opfern würden,

Von wo kommt dieser Wille?,
Diese Verbundenheit, dieser Beschützerinstinkt,
Die Angst diese zu vergessen,

Wie schön ist dieses Gefühl der Verbundenheit,
Wie ein Segen,
Wie ein Zuhause,

15 Imperien gegründet,
Alle davon gefallen,
Doch das was geblieben ist,
Ist der Wille gewesen,
ein weiteres zu Gründen,
Unsere Aufgabe war es immer gewesen,
Unser Vermächtnis weiter zu geben,

Blutrotefarbe,
Halbmond mit Stern,
Das gehört zu mir,
Das ist das,
was mir gehört,
Das gebe ich nicht ab.

Wer warst du? von Rayan A.

„Dein Schweigen ist langweilig“, jetzt rede ich zu viel.
Zufrieden sind sie nie. Nun war auch falsch: Mein Kleidungsstil.
Mein Hobby – das Lesen, gab mir Komfort und Sicherheit.
Durch ihre Worte – eine neue Welle, für meinen Ozean der Unsicherheit.

Dieser Kreislauf ging weiter, wie der Zyklus des Mondes.
Doch zum Vollmond in mir kam es nie, dafür zum Fall in meinen Abgrund .
Ich fiel und fiel, bis ich bemerkte, an mir war nie etwas falsch, und dies gab mir die Stärke, zu sein, wer
ich wirklich bin.

Wer ich bin?
Ich bin ein introvertiertes Mädchen, gesprächig nur bei meinen Engsten.
Nase in den Büchern, die Liebe zum Lesen ohne Grenzen.
Ich will mich nicht ändern für Menschen, die bevor den ganzen Standards,
selbst auch waren ganz anders.

Nun frage ich dich:
Wer warst du,
bevor dir gesagt wurde,
wer du zu sein hast?

Wellen der Jugend von Mariya B.

Man fragt mich: Was willst du werden?
Was willst du sein?
Ich werde groß
doch fühl mich klein,
in dieser Welt
voller Gesichter
fühl ich mich dennoch
so allein.


Man sagt mir
Ich soll meine Jugend genießen
Doch diese Jugend
fühlt sich an
wie Wände
die mich langsam
und schmerzhaft umschließen.


Ich bin zu still
zu verschlossen
Ich bin das Problem.
Das habe ich längst beschlossen.
Ich würde nur mehr
Zeit brauchen, doch
wenn ich könnte,
würde ich am liebsten
untertauchen.
Ich schaue mir jeden
anderen an
Sie könnte ich doch
auch sein
vielleicht
irgendwann.

Ich versuche mein Bestes.
Ich achte auf die Gefühle von
anderen
aber man achtet nicht
auf mich.
Und nur wenn es zu spät ist
falls überhaupt
genau dann kommt sowas wie:
„Es tut mir Leid, aber ich will jetzt
erst jetzt
nur das Beste für dich.“
Diese Worte tragen
kein Gewicht,
sie hören sich so absurd an
dass es witzig klingt,
mich zum lachen bringt.
Trotzdem muss ich
schon wieder
die “gute“ Person sein
weil wir jung sind
muss ich lernen
zu verzeihen.

Ich hab’s verstanden
Das Leben ist
wie Ebbe und Flut
Nichts passiert ohne
ein wenig Mut
Kann wohl sein
da ist vielleicht
viel mehr in mir
vorhanden
denn durch jede
große Welle, die trifft
ist stets was neues
entstanden.

Zwischen Nacht und Morgen von Rojin A. 

Was das Herz begehrt ist nah und klar,
meine Träume? waren schon immer da
glühendes Licht durchdringt die Fensterscheibe
Sehnsucht, eine Erinnerung, so beginnt die Reise.

Der Weg mysteriös und verborgen,
doch in der Dunkelheit erblüht ein neuer Morgen.
Ein sanfter Wind der die Sorgen verweht
im Herzen ein Flüstern das nie vergeht.

Die Nacht ist still, der Mond leuchtet hell
ein Funkeln im Himmel, so weit und schnell.
Die Schatten verblassen, ein neuer Tag bricht an
so ruft mich der Tag, und ich gehe ran.

Neuer Tag, neues Glück
und die Sorgen rücken weit zurück.
Lasse sie hinter dir,
und folge dem Licht
Da und Hier.

Zwischen den Seiten und Sternen von Ashly W.

Ich sitze hier, in der Stille der Nacht,
umgeben von Büchern, Planeten, so
prachtvoll entfacht.
Die Worte fließen durch mich hindurch,
wie das Licht ferner Sterne, in endloser Flucht.

Selbstreflexion, das ist mein Thema,
doch wie beginn‘ ich in diesem riesigen Schema?
Vielleicht mit einem Buch, das aufgeschlagen liegt,
dessen Seiten wispern, während der Himmel mich wiegt.

Jede Seite ein Spiegel meiner Seele,
jede Zeile wie die Umlaufbahn eines Kometenschweifs,
der um die Wahrheit kreist, ohne sie je zu erfassen –
doch das ist okay, denn es geht nicht ums ersehnen.

Es geht um die Reise, die endlose Suche,
nach dem Sinn in den Sternen, die ich verbuche.
Ein Kapitel nach dem anderen, ein Schritt nach vorn,
doch manchmal fühl‘ ich mich wie ein Planet, verloren.

Umgeben von Büchern, doch nie ganz verbunden,
wie ein Trabant, der einsam seine Runden zieht,
um ein Zentrum, das so fern erscheint –
mein inneres Selbst, das mir oft entgleitet.

Ich blättere weiter, versuche zu verstehen,
doch die Worte verschwimmen, als würd‘ ich im Nichts stehen.
Manchmal sind Bücher wie ferne Welten,
Planeten, deren Geheimnisse wir nie ganz erhellen.

Doch da ist immer Hoffnung, wie ein Stern, der funkelt,
zwischen den Seiten, wo das Unbekannte dunkelt.
Ich frage mich: Wer bin ich, wo geh‘ ich hin?
Doch das Buch gibt mir keine Antwort – es liegt bei mir drin.

Die Sterne flüstern mir ihre Weisheit zu:
„Du bist kein stiller Leser, du bist ein Kosmos im Nu.
Deine Gedanken sind Galaxien, unendlich weit,
und jede Reflexion ein Stern, der durch die Dunkelheit schreit.

Ich schaue hoch zum Himmel, seh‘ die Milchstraße glänzen
und frage mich: Sind wir alle nur tanzende Schatten?
Zwischen den Büchern und den Planeten,
zwischen den Zeilen und den Welten der Betretenen.

Selbstreflexion ist wie der Blick in ein Buch,
ein ständiges Forschen, ein endloser Versuch.
Manchmal verlierst du dich, in dem, was du liest,
und manchmal findest du dich – in dem, was du vergießt.

Die Seiten sind voller Fragen, der Himmel voller Licht,
und irgendwo dazwischen – finde ich mich.

Das ist das, was mir gehört,
Das gebe ich nicht ab.

Blutrotefarbe von Altan Altunbas


Manche schämen sich,
Manche schätzen es,
Manche lieben,
so sehr,
dass sie sich für den Namen Opfern würden,

Von wo kommt dieser Wille?,
Diese Verbundenheit, dieser Beschützerinstinkt,
Die Angst diese zu vergessen,

Wie schön ist dieses Gefühl der Verbundenheit,
Wie ein Segen,
Wie ein Zuhause,

15 Imperien gegründet,
Alle davon gefallen,
Doch das was geblieben ist,
Ist der Wille gewesen,
ein weiteres zu Gründen,
Unsere Aufgabe war es immer gewesen,
Unser Vermächtnis weiter zu geben,

Blutrotefarbe,
Halbmond mit Stern,
Das gehört zu mir,
Das ist das,
was mir gehört,
Das gebe ich nicht ab.

Blutrotefarbe von Altan Altunbas


Manche schämen sich,
Manche schätzen es,
Manche lieben,
so sehr,
dass sie sich für den Namen Opfern würden,

Von wo kommt dieser Wille?,
Diese Verbundenheit, dieser Beschützerinstinkt,
Die Angst diese zu vergessen,

Wie schön ist dieses Gefühl der Verbundenheit,
Wie ein Segen,
Wie ein Zuhause,

15 Imperien gegründet,
Alle davon gefallen,
Doch das was geblieben ist,
Ist der Wille gewesen,
ein weiteres zu Gründen,
Unsere Aufgabe war es immer gewesen,
Unser Vermächtnis weiter zu geben,

Blutrotefarbe,
Halbmond mit Stern,
Das gehört zu mir,
Das ist das,
was mir gehört,
Das gebe ich nicht ab.

Blutrotefarbe von Altan Altunbas


Manche schämen sich,
Manche schätzen es,
Manche lieben,
so sehr,
dass sie sich für den Namen Opfern würden,

Von wo kommt dieser Wille?,
Diese Verbundenheit, dieser Beschützerinstinkt,
Die Angst diese zu vergessen,

Wie schön ist dieses Gefühl der Verbundenheit,
Wie ein Segen,
Wie ein Zuhause,

15 Imperien gegründet,
Alle davon gefallen,
Doch das was geblieben ist,
Ist der Wille gewesen,
ein weiteres zu Gründen,
Unsere Aufgabe war es immer gewesen,
Unser Vermächtnis weiter zu geben,

Blutrotefarbe,
Halbmond mit Stern,
Das gehört zu mir,
Das ist das,
was mir gehört,
Das gebe ich nicht ab.